Das Rote Kreuz St.Peter / Au wurde am 26.03.2015 über ein mobiles Rufhilfearmband eines Pensionisten zu einem Hilferuf nach Weistrach alarmiert. Die Rettung konnte mit dem Patienten von außen Kontakt aufnehmen. Dieser konnte jedoch den Helfern nicht aufsperren. Daher wurde um 02:46 Uhr die Feuerwehr Weistrach wie auch die Exekutive zur Türöffnung gerufen. Nach der Erkundung des Einsatzleiters auf mögliche Einstiegsöffnungen, mehrmaligen Klingeln und Rufen wurde auf Anordnung der Exekutive ein Zugang in das Haus geschaffen. Im Haus angekommen wurde der ansprechbare aber am Boden liegende Mann von der Rettung versorgt. Die FF Weistrach konnte um 03:20 Uhr mit 10 Mann wieder einrücken.

Am 22.03.2015 um 12:00 Uhr wurde die FF Weistrach von einer Passantin darüber informiert, dass sich seit einigen Tage eine Katze auf einen Baum befindet und sich nicht mehr herunter traut. Daraufhin versuchten die Feuerwehrmänner aus Weistrach die Katze mit der mitgeführten 9 Meter Leiter zu Retten. Mit einem 5 Punktgurt und einer Rettungsleine gesichert rückte man zur Katze vor. Leider scheiterte der Versuch aufgrund einer zu kurzen Leiter.

Daher entschloss man sich die FF St.Peter/Au mit ihrer 14 Meter Leiter anzufordern. Nachdem die Leiter aufgestellt wurde, rüstete sich Verwaltermeister Gregor Payrleitner neuerlich mit Katzenfutter und einen Sack aus. Von seinen Kameraden bestens gesichert trat er neuerlich den Weg nach oben an. Aufgrund der längeren Leiter hatte man eine gute Position um die Katze zu greifen. Leider entfernte sich das Tier weiter vom Ast so dass sie nicht erreichbar war. Durch ruhiges Zurufe und Katzenfutter näherte sich das Tier nach rund 5 Minuten. Danach konnte der Feuerwehrmann die Katze ergreifen und nach unten tragen. Während der Rettungsaktion versuchte das verängstigte Tier mit ihren Krallen über die Schulter zu entwischen. Dies konnte jedoch unterbunden werden und die Katze wurde wohlbehütet am Boden frei gelassen. Die FF Weistrach bedankt sich ganz herzlich für die gute Zusammenarbeit mit der FF St.Peter/Au. Nach rund 2 Stunden konnten die Feuerwehren wieder einrücken.

 

 

Fotos und Bericht der FF St.Peter/Au: http://www.feuerwehr-stpeterau.at/einsaetze/technische-einsaetze/420-katzenrettung-in-weistrach

Foto 4-8 dankenswerterweise von der FF St.Peter/Au zur Verfügung gestellt.

Am 06.02.2015 um 11:12 Uhr wurden die Feuerwehren Weistrach und St.Peter/Au zu einem Brandeinsatz in der Nähe der Putzkreuzung gerufen. Grund für die Alarmierung war ein Brand einer Restmülltonne. Die Hausbesitzerin saugte am gestrigen Morgen die Asche aus dem Pelletofen, danach stellte sie den Sauger in den Keller. Am heutigen Tag um ca. 08:00 Uhr entleerte die Besitzerin den Sauger in die außen stehende Restmülltonne. Nach knapp 3 Stunden stand die Tonne in Vollbrand. Geistesgegenwärtig alarmierte die Frau die Feuerwehr. Danach führte sie die ersten Löschversuche mit einem Pulverlöscher durch wobei der Brand stark eingedämmt wurde.

 

Als die Feuerwehr nach rund 5 Minuten eintraf war die Tonne bereits stark verbrannt. Ein Atemschutztrupp der FF Weistrach führte lediglich Nachlöscharbeiten mit dem Hochdruckrohr durch. Da sich das Schadensausmaß beschränkte konnten die Kräfte der FF St.Peter/Au mit 2 Fahrzeugen wieder einrücken.

 

FAZIT: Auch nach 25 Stunden waren heiße Ascheteile in der Lage einen Brand auszulösen. Nicht auszudenken was passiert wäre wenn der Staubsauger im Keller in Brand geraten wäre.

 

Nach rund 1 Stunde konnte die FF Weistrach mit 12 Mann und 3 Fahrzeugen abrücken.

Am Vormittag des 29.01.2015 wurden wir von der örtlich zuständigen FF Goldberg zur Unterstützung bei einer LKW Bergung alarmiert. Grund dafür war die Bergung eines eingesunkenen Müllwagens der mit Restmüll beladen war. Die FF Weistrach rückte daraufhin mit 2 Fahrzeugen aus. Die von der Einsatzleitung angeforderten Pfosten und Unterlagsmaterialien wurden aus der Katastrophenschutzhalle der FF Weistrach mitgebracht.

 

Nachdem die Reifen freigeschaufelt und mit Holz unterlegt waren, konnte mit der Bergung begonnen werden. Wie üblich wurde am Schwerfahrzeug eine Umlenkrolle angebracht um somit die Zugkraft der Seilwinde zu verdoppeln. Mit dieser Maßnahme konnte der Lastwagen nach rund 2,5 Stunden seine Fahrt fortsetzen.

Hierbei zeigte sich das die 2014 errichtete Katastrophenschutzhalle der FF Weistrach sehr funktionell bestückt wurde, da innerhalb kürzester Zeit die benötigten Arbeitsmaterialien an die Einsatzstelle gebracht werden können.

Auch in der Silvesternach wurden die Feuerwehrmänner aus Weistrach zu einer Hilfeleistung gerufen. Am 31.12.2014 um 20:50 Uhr rückten wir auf die B 122 zu einer PKW Bergung ohne verletzte Personen aus. Aufgrund der schwierigen Fahrbahnverhältnissen rutschte ein PKW von der Straße. Die Feuerwehr konnte das Fahrzeug innerhalb kürzester Zeit wieder auf die Straße ziehen. Nach rund 30 Minuten rückten die 18 Einsatzkräfte in das Feuerwehrhaus ein. Die Nacht blieb zum Glück Einsatzfrei.