Am 02.06.2013 um 05:52 Uhr wurden wir zu einem Wassereintritt in einem Keller in der Nähe des Altstoffsammelzentrums gerufen. Nachdem die Wehr ausrückte, erkundete der Einsatzleiter die Lage im Keller. Da der Wasserstand im Weistracherbach sehr schnell stieg, musste schnell gehandelt werden. Ein Mazda 6 war auf dem Friedhofsparkplatz abgestellt und drohte aufgrund des immer höher werdenden Wasserstandes davon zu schwimmen. Das Fahrzeug wurde mittels der Seilwinde des RLFA aus der unmittelbaren Gefahrenzone gezogen.

 

 

Wie auf dem letzten Bild zu sehen ist, floss das Wasser bereits bis zum Eingang des GH Maderthaner. (Dieses Foto wurde bei einem mittleren Wasserpegel gemacht.) Damit nicht das ganze Ortszentrum überflutet wurde, musste eine Wassersperre aufgebaut werden. Mit rund 250 Sandsäcken und Schalltafeln wurde ein Damm errichtet.

Nach dem Aufbau des Dammes konnte das Wasser vom Ortszentrum fern gehalten werden. Die angrenzenden Häuser wurden seitens der Feuerwehr mit Tauchpumpen unterstützt.

 

UPDATE 12:30 Uhr: Da das Wasser zurück ging entspannte sich die Lage.  Aufgrund der anhaltenden Regenfälle kann damit gerechnet werden, dass der Bach am Nachmittag das Bachbett ein weiteres mal verlässt und die Straße überflutet.

Aufgrund des Hochwasserdammes ist die Straße zwischen Friedhofsmauer und Glaserei Keferböck gesperrt.

!!!!!!!!!!!!!!!!!!!EIN WEITERES UPDATE MIT INFOS FOLGT!!!!!!!!!!!!!!!!

Am 14.05.2013 um genau 10:00 Uhr wurde die FF Weistrach mittels stillem Alarm über Pager und SMS zu einem Technischen Einsatz gerufen.

Aus bislang unbekannter Ursache fuhr eine Lenkerin mit Ihrem Fahrzeug beim Einparken in einen offenen Abwasserschacht wobei das Fahrzeug stecken blieb.  Nach der Erkundung durch den Einsatzleiter wurde das Fahrzeug mittels Hebekissen und Pölzholz aus der misslichen Lage befreit. Die Lenkerin konnte anschliessend ihre Fahrt fortsetzen.

Nach rund 1 Stunde rückten die 10 Feuerwehrmänner mit 2 Fahrzeugen wieder ein.

leider keine Fotos.

Am 09.04.2013 um 13:48 Uhr wurden die Feuerwehren Weistrach und Rohrbach mittels Sirene, SMS und Pager Alarmierung zu einem Brandeinsatz in eine Weistracher Großtischlerei gerufen. Laut Alarmierungstext handelte es sich um einen Brandeinsatz den die automatische Brandmeldeanlage auslöste.

Unverzüglich rückte das RLFA 2000 aus wobei sich während der Anfahrt 3 Feuerwehrmänner mit schweren Atemschutz ausrüsteten. Am Einsatzort angekommen wurden wir bereits eingewiesen, somit konnte der Einsatzleiter die Lageerkundung sofort durchführen. Es stellte sich heraus das im Maschinenraum des Holzhackers ein Kleinbrand ausgebrochen war.

Ein Atemschutztrupp kroch durch eine kleine Lucke in den engen Maschinenraum. Da sich die Rauchentwicklung in Grenzen hielt konnte der Brand sehr schnell lokalisiert werden. Um den Wasserschaden so gering wie möglich zu halten entschloss man sich für den Einsatz der Kübelspritze. Durch den gezielten Einsatz der ca. 10 Liter Wasser konnte der Kleinbrand rasch gelöscht werden. Nachdem die Rauchgase abgezogen waren, konnten sich die Techniker der Großtischlerei den Schaden ansehen. Nach näherer Begutachtung stellte sich heraus, dass vermutlich die Keilriemen der Maschine zu heiß wurden und die Holzspäne entzündeten wobei in weiterer Folge die Riemen rissen.

Nach einer genauen Kontrolle des Maschinenraums und der Einblasöffnung in den Sägespänesilo konnten keine weiteren Glutnester entdeckt werden.

Nach rund 1 Stunde konnte der Brandeinsatz beendet werden.

Im Einsatz standen die Freiwilligen Feuerwehr Weistrach mit 12 Mann und 3 Fahrzeugen wie auch die FF Rohrbach mit 10 Mann und 2 Fahrzeugen.

 

Für die Feuerwehrmänner der FF Weistrach begann der heutige Arbeitstag etwas früher als geplant.

Am 25.03.2013 genau um 04:09 Uhr wurde die Feuerwehr mittels stillem Alarm über Pager und SMS zu einem Technischen Einsatz gerufen. Anhand der neuen digitalen Alarmierung über den Infoscreen im FF Haus wurden die Feuerwehrmänner bereits im Vorfeld über die Einsatzsituation aufgeklärt. Laut Alarmtext handelt es sich um einen Unfall auf der LH 85 Km.20,3, mit einem Fahrzeug das am Dach liegt und keine Personen verletzt sind.

Auf der Schneeglatten LH 85 bei Kilometer 20,3 kam ein Fahrer mit seinem Opel Signum von der Fahrbahn ab und prallte frontal in die Straßenböschung. Durch die Wucht des Aufpralls überschlug sich der Wagen wobei dieser auf dem Dach zum Stillstand kam.

Als erste Maßnahme wurde eine Absicherung der Unfallstelle mit beiden Feuerwehrautos durchgeführt um die Sicherheit der Einsatzkräfte gewährleisten zu können. Danach wurde ein Brandschutz aufgebaut und mittels Muskelkraft der PKW auf die Räder gestellt. In weitere Folge wurde die Batterie abgeklemmt und der PKW gesichert abgestellt. Zum Glück konnte sich der Fahrer selbst aus dem deformierten Fahrzeug befreien. Zum Schluss wurde die Fahrbahn von den herumliegenden Fahrzeugteilen gereinigt und die ausgelaufenen Betriebsmittel gebunden.

Nach rund 1 Stunde konnten die 15 Feuerwehrmänner mit 3 Fahrzeugen wieder einrücken. Weiters war die Polizeiinspektion St.Peter/Au und die Straßenmeisterei vor Ort.

Am 14.03.2013 um 07:52 Uhr wurde die FF Weistrach zu einem Verkehrsunfall mit 2 beteiligten Fahrzeugen alarmiert. Am Einsatzort angekommen wurde die Unfallstelle abgesichert und eine Lageerkundung durchgeführt.

Bei der Erkundung stellte sich heraus das 2 Fahrzeuge miteinander kollidierten, wobei ein Fahrzeug in den Straßengraben geschleudert wurde. Die FF Weistrach errichtete einen Brandschutz und klemmte die Batterien ab. Nachdem die Unfallstelle seitens der Polizei freigegeben wurde konnten die PKW´s geborgen werden.

Der im Graben gelandete weiße Skoda wurde mittels Seilwinde des RLFA auf die Straße gezogen. Danach wurden die Fahrzeuge gesichert abgestellt. Nach rund 1,5 Stunden konnten die 7 Feuerwehrmänner mit 2 Fahrzeugen wieder einrücken.